Mittelalter | Grundbegriffe
Die Stadt im Mittelalter
Das Gesicht Europas verändert sich im Hoch- und Spätmittelalter deutlich. Die dichten Wälder werden abgeholzt. Überall entstehen neue Städte. Viele Bürger gelangen durch Handel oder Handwerk zu Wohlstand – und gewinnen an Selbstbewusstsein. Sie schließen sich in Zünften und Gilden zusammen und wollen ihre Angelegenheiten zunehmend selbst bestimmen. Adel und Kirche müssen Macht an Stadträte abgeben. Innerhalb der Städte – etwa in Köln – herrscht aber keineswegs Einigkeit. Interessengruppen ringen um ihren Anteil an der Macht. Und die ärmeren Stadtbewohner bleiben weiterhin von aller Teilhabe ausgeschlossen.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht