20. Jahrhundert: 1945 bis heute | Nachkriegszeit
Doppelte Staatsgründung
1949 werden zwei deutsche Staaten gegründet: im Westen die Bundesdeutsche Republik, im Osten die Deutsche Demokratische Republik. Beide erheben den Anspruch das ganze Deutschland zu repräsentieren und gehen doch ihren ganz eigenen Weg: In der BRD wird bei den Wahlen zum ersten deutschen Bundestag die CDU/CSU stärkste Partei – ihr Vorsitzender Konrad Adenauer erster Bundeskanzler. In den politischen Gremien der DDR dominieren von Anfang an SED-Politiker. Erster Ministerpräsident wird der SED-Vorsitzende Otto Grotewohl, der erste Präsident der DDR Wilhelm Pieck. Souverän sind beide junge Staaten dennoch nicht. Die Regierungsgeschäfte werden von den Siegermächten weiterhin beaufsichtigt und überwacht.
mehr
weniger
Frankfurter Dokumente, Bonn, Parlamentarischer Rat, Grundgesetz, Konrad Adenauer, Demoraten, Demokratie, Frauen, Gleichberechtigung, Wahlen, Fünf-Prozent-Hürde, Fünfprozenthürde, Bundespräsident, Bundeskanzler, Gesetzgebung, Rechtsprechung, Gewaltenteilung, Kurt Schumacher, Theodor Heuss, Staatsgründung, Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, SED, Volkskongress, Volksrat, Verfassung, sowjetischen Militäradministration, Volkskammer, Ministerpräsident, Ministerrat, Scheindemokratie, Parlament, Otto Grotewohl, provisorische Regierung, Sowjetische Kontrollkommission, Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht, Opposition, Einheitsliste, Widerstand, SED-Diktatur
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht