Sturm und Drang, Weimarer Klassik | Schiller
Friedrich Schiller: Die Räuber
In drei didaktischen Schritten vermittelt der Film zentrale Lerninhalte zum Drama „Die Räuber“: Anhand packender Spielszenen einer modernen Theateraufführung wird zunächst der Inhalt des Dramas wiedergegeben. Darauf aufbauend erläutern eine Germanistin und ein Regisseur die spannungsgeladene Figurenkonstellation und die einzelnen Charaktere. Fragen nach der Gattung, der literarischen Epoche und ihrer Merkmale werden im dritten Kapitel beantwortet: So erfahren Lernende, dass und warum das Stück „Die Räuber“ in seiner neuartigen Gestaltung durch dramatische Prosa und affektgeladene Gestik und Mimik den anerkannten Höhepunkt der Epoche „Sturm und Drang“ darstellt und dass Schiller als erster Dramatiker seiner Zeit neuartige Kenntnisse der Psychologie in die Gestaltung seiner Figuren einfließen ließ. Mit einem historischen Zitat zur Uraufführung belegt der Film die skandalöse und gleichzeitig bahnbrechende Wirkung des Dramas, welches bis heute laut Expertenmeinung zu den meistgespielten Bühnenstücken gehört.
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Schauspiel, Gesellschaftskritik, Karl Moor, Franz Moor, Brüder, Vater, Lügen, Vermögen, Macht, Geld, Erbe, Räuberbande, Räuberhauptmann, Raub, Morden, Barbarei, Robin Hood, Amalia, Theater Münster, Revolutionär, Gewalt, Psychologie, Herzog Carl Eugen von Württemberg, Kleinstaat, Absolutismus, Karlsschule, Medizin, Drill, Mannheimer Nationaltheater, Uraufführung, Schauspielerinnen, Körpersprache, Sturm und Drang
Geeignet für die Fächer:
Deutsch
Literatur
Szenisches Spiel
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Deutschunterricht