Frühe Neuzeit | Absolutismus
Herrschaft und Staatsbildung im 17. Jahrhundert
Mit dem Westfälischen Frieden geht 1648 der Dreißigjährige Krieg zu Ende. Doch Religion und Herrschaft sind auch weiterhin nicht voneinander zu trennen. Protestantische und katholische Fürsten begreifen ihre Herrschaft als göttlichen Auftrag. Nach dem Krieg gibt es für viele nur ein Ziel: ihr durch den Krieg zerstörtes Land wiederaufzubauen. Sie kurbeln die Wirtschaft an, investieren in Bildung, fördern Wissenschaftler und Künstler. All dies dient auch der Selbstinszenierung. Keiner beherrscht diese Kunst so perfekt wie König Ludwig XIV. von Frankreich. Machtbewusst inszeniert er sich als absolutistischer Herrscher von Gottes Gnaden, von dem alle politischen Entscheidungen ausgehen. Das berühmte Schloss Versailles wird zur barocken Bühne für seine zentralistische Staatspolitik.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Erneut wird auf überzeugende Weise, eine zentrale Epoche der europäischen Geschichte anschaulich gemacht.