20. Jahrhundert: 1914-1945 | Erster Weltkrieg
Künstler im Krieg – Otto Dix
„Der Krieg war eine scheußliche Sache, aber trotzdem etwas Gewaltiges. Das durfte ich auf keinen Fall versäumen.“ Begeistert zieht der Maler Otto Dix 1914 in den Krieg. Wie viele andere Künstler, wünscht auch er sich einen Aufbruch aus der engstirnigen Lebenswelt des Kaiserreichs und einen Einblick in die tiefsten Abgründe des Menschseins. Doch die Ernüchterung folgt schnell. Er erlebt das Grauen der Materialschlachten und verarbeitet fortan den Schrecken des Krieges in seinen Bildern. Sie zeigen tote Soldaten im Stacheldraht, wahnsinnig Gewordene, Schlachtfelder als Mondlandschaften. Später wird er darüber sagen: „Ich war bestrebt, den Krieg sachlich darzustellen, ohne Mitleid erregen zu wollen, ohne alles Propagandistische.“
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Kunst
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Kann modernen Geschichtsunterricht aus fachdidaktischer wie unterrichtspraktischer Sicht enorm bereichern.