20. Jahrhundert: 1945-1975
Leben im Nachkriegsdeutschland
Das erste Kapitel lässt Lernende anhand von historischen Filmaufnahmen und sehr berührenden, authentischen Zeugnissen der Überlebenden Einblick nehmen in die chaotischen Verhältnisse im Nachkriegsdeutschland: Flüchtlingsströme, Trümmerfrauen, traumatisierte Kriegsheimkehrer, Hungerwinter und ein Schwarzmarkt, dessen Währung die allseits begehrte US-Zigarette ist. Die unterschiedliche Behandlung der Deutschen durch die Siegermächte macht sich nicht nur im Alltag, sondern auch in der Entnazifizierung bemerkbar, so zeigt es an Beispielen das zweite Kapitel. Zentrale Begriffe wie „Stunde Null“, „Persilschein“ und „Bodenreform“ werden hierbei auf leicht verständliche Weise eingebracht und übersetzt. Das dritte Kapitel illustriert anschaulich die Versuche der deutschen Künstlerschaft, einen einigen und gesamtdeutschen Kulturbund zu schaffen, welcher jedoch nach kurzer Zeit wieder zerbricht. Aber jetzt entstehende Zeitungen, Rundfunksender und Filme bieten Künstlerinnen und Künstlern neue Tätigkeitsfelder.
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Geeignet für die Fächer:
Deutsch
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Deutschunterricht