20. Jahrhundert: 1945 bis heute | Geteiltes Deutschland 1969-1989
68er-Bewegung – zwischen Aufbruch und Radikalisierung
Tausende Studenten gehen in den 1960er Jahren in der Bundesrepublik auf die Straße. Sie demonstrieren gegen den Vietnamkrieg und die Notstandsgesetze, fordern die Aufarbeitung des Nationalsozialismus und mehr politische Mitbestimmung. Als der Studentenführer Rudi Dutschke nach einem Mordanschlag schwer verletzt wird, kommt es im April 1968 zu Straßenschlachten, wie sie die Bonner Republik noch nicht erlebt hat. Viele Studenten engagieren sich jetzt auch in der Politik und Gesellschaft. Einige wenige radikalisieren sich: Die „Rote Armee Fraktion“ erklärt der Bundesrepublik ab 1968 mit Brand- und Sprengstoffattentaten den Krieg. Bis in die 1990er Jahre wird der Terrorismus der RAF anhalten.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Erziehungswissenschaft
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht