Geschichte der USA | 20. Jahrhundert
Die Bürgerrechtsbewegung
Vor allem in den Südstaaten der USA herrscht noch lange strikte Rassentrennung im gesamten öffentlichen Leben. Immer wieder gibt es gewaltsame Übergriffe auf die schwarze Bevölkerung. Der Ku-Klux-Klan will um jeden Preis die Gleichbehandlung von Afroamerikanern verhindern. Doch diese nehmen ihre Diskriminierung nicht mehr widerstandslos hin – so weigert sich Rosa Parks 1955, ihren Sitzplatz im Bus für einen weißen Fahrgast zu räumen. Mit Martin Luther King Jr. bekommt die Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement) einen charismatischen Vertreter. Beim „Marsch auf Washington“ 1963 hält er seine berühmteste Rede – mit Erfolg: Bald darauf wird jede Diskriminierung von Schwarzen gesetzlich untersagt. Am 4. April 1968 wird Martin Luther King ermordet. 40 Jahre später wird Barack Obama als erster Afroamerikaner zum Präsidenten gewählt.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Die Hintergründe des Kampfes gegen die Rassentrennung wird schön veranschaulicht.