20. Jahrhundert: 1914-1945 | Erster Weltkrieg
Kriegsjahr 1918
Die drohende militärische Niederlage des Deutschen Reiches ist spätestens ab Sommer 1918 offensichtlich. Doch die Oberste Heeresleitung will keine Verantwortung dafür übernehmen. Selbst als die Regierung um Prinz Max von Baden die Alliierten im Oktober um den Waffenstillstand bittet, will die Seekriegsleitung die Hochseeflotte noch zu einer letzten Schlacht entsenden. Doch die Matrosen in Kiel meutern, sie wollen sich nicht verheizen lassen. Ihr Aufstand weitet sich innerhalb weniger Tage zur Revolution im ganzen Reich aus. Am 9. November wird schließlich die Republik ausgerufen und der Kaiser muss abdanken. Zwei Tage später unterzeichnet Matthias Erzberger im Wald von Compiègne den Waffenstillstand. Trotz allen Jubels: Die auferlegte Kriegsschuld wird den inneren Frieden der jungen Republik fortan schwer belasten.
mehr
weniger
Russland, Bolschewiki, Wladimir Iljitsch Lenin, Friedensverhandlungen, Deutsches Reich, Deutschland, Kaierreich, Revolution, Brest Litowsk, Brest-Litowsk, Friedensvertrag, Kaiserreich, Oberste Heeresleitung, OHL, Erich Ludendorff, US-Truppen, Propaganda, Frühjahrsoffensive, Nachschub, Verpflegung, Versorgung, Kriegsvorbereitung, Panzer, US-Soldaten, Alliierte, Verteidigungslinie, Defensive, Soldaten, Kriegsgefangenschaft, militärische Niederlange, Deutsche Reich, militärische Niederlage, Frieden, Prinz Max von Baden, Regierung, Parlamentarier, Berlin, Zivilisten, demokratische Reformen, Kaiser, Abdankung, Kiel, Matrosenaufstand, Arbeiter- und Soldatenräte, Compiègne, Matthias Erzberger, Frankreich, General Foch
Geeignet für die Fächer:
Geschichte